Neue Business Unit

Die STOPA Anlagenbau GmbH (Stopa), der europaweit führende PremiumHersteller von automatisierten Lagersystemen für Blech und Langgut, hat mit stolzer Parksysteme (stolzer) eine strategische Geschäftseinheit gegründet, die die Aktivitäten des Unternehmens rund um Parksysteme bündelt. stolzer entwickelt innovative elektro-mechanische Parksysteme und adressiert damit die wachsende Nachfrage aus der Immobilien- und Bauwirtschaft nach flächeneffizienten, nachhaltigen und verlässlichen Parksystemen.

Die geschäftliche Vertretungsvollmacht (Prokura) für die Business Unit hält Sarah Lembke. Die Immobilienökonomin leitete bisher die Abteilung Parksysteme bei Stopa und war zuvor knapp neun Jahre im Business Development des Parkraummanagers APCOA tätig.

„Die Bau- und Immobilienbranche steht aktuell vor einer Vielzahl an Herausforderungen, die eng mit Fragen der Flächenknappheit und Nachhaltigkeit verknüpft sind. Mit unseren Parksystemen reduzieren wir Flächenverbrauch und Versiegelung insbesondere bei Neubauprojekten aber auch bei Bestandsentwicklungen und bieten so eine innovative, nachhaltige Alternative zum althergebrachten Parkplatz, der Tiefgarage oder dem Parkhaus. Die Fokussierung unserer Aktivitäten in einer eigenen Business Unit ist die Konsequenz aus der steigenden Nachfrage nach solchen innovativen Lösungen“, sagt Michael Stolzer, geschäftsführender Gesellschafter von Stopa.

Parksysteme in Lebenszyklusbetrachtung kostenneutral
„Bisher hatten Projektentwickler oft den kurzfristigen Exit und damit auch bei den Stellplätzen die Herstellungskosten im Blick. Heute wird verstärkt für den eigenen Bestand entwickelt. Blickt man auf den gesamten Lebenszyklus, amortisieren sich die Erstellungskosten von Parksystemen unter anderem aufgrund der reduzierten Betriebskosten, während ihre zahlreichen Vorteile zum Tragen kommen“, sagt Lembke.

Laufende Kosten wie für den Winterdienst, die Beleuchtung, die Reinigung und das Personal fallen bei Parksystemen nämlich wesentlich geringer oder nicht an. Angesichts der nach wie vor hohen Grundstückspreise sorgt schon der geringere Flächenverbrauch der Systeme für Einsparungen. Neben den rein monetären Vorteilen verringern Parksysteme den Parksuchverkehr und so auch Emissionen und die Flächenversiegelung. Gleichzeitig erhöhen sie das Sicherheitsempfinden der Parkenden, durch den direkten Zugang zum hellen, barrierefreien Übergaberaum. Der Einsatz von Parksystemen minimiert das Risiko von Beschädigungen und Unfällen, da menschliche Fehler beim Ein- und Ausparken praktisch ausgeschlossen sind.

Zudem kann im Parksystem die E-Ladefunktionalität intelligent gesteuert und somit auch die entsprechende Netzversorgung von Liegenschaften erleichtert werden. Gleichzeitig werden die Ladepunkte im Vergleich zum konventionellen Parken so deutlich erhöht.

Für Neubau und Bestand geeignet
Parksysteme bieten sich für Neubauprojekte aber auch für Entwicklungen im Bestand an. Durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten lassen sich Projekte realisieren, die mit konventionellen Parkraumlösungen nicht möglich wären. Es lassen sich dafür auch Flächen verwenden, die zuvor überhaupt nicht nutzbar waren. Zu den bereits verbauten und aktiven Referenzen zählen Parksysteme in historischen Gebäuden in Spanien oder Portugal genauso wie in Neubauten in den USA.

Know-how des deutschen Maschinenbaus für Immobilien
Die auf Palettentechnik basierenden Parksysteme bauen auf dem rund 40-jährigen Know-how der weltweit aktiven Stopa auf, auf das stolzer Parksysteme zurückgreift. Das macht sich bei der Sicherheit und technischen Reife der Produkte bemerkbar. Durch regelmäßige und zielgerichtete Wartungen kann ein reibungsloser Ablauf und die Qualität der Parksysteme gesichert werden.

„Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der modernen, automatisierten Lagertechnik, die sich tagtäglich und weltweit im Einsatz in der Industrie bewährt, sind unsere Systeme maximal zuverlässig. Die Parkanlagen funktionieren elektromechanisch – also ohne wartungsanfällige Hydrauliktechnologie – und für den Störungsfall sind unsere Serviceteams verfügbar“, sagt Lembke.

Unterschiedliche Varianten für zahlreiche Anwendungsfälle
stolzer verfügt über fünf Grundvarianten von Parksystemen, die individuell anpassbar und teils auch kombinierbar sind. Hier unterscheidet man zwischen halbautomatischen, die verfügbaren Stellflächen auf bis zu dreifache Stellplatzanzahl erweitern und bei welchen das Fahrzeug ohne Übergaberaum direkt auf der Plattform abgestellt wird und vollautomatischen, bei denen der Pkw im sogenannten Übergaberaum auf eine Parkpalette gefahren wird, die dann anschließend mitsamt Fahrzeug an ihren Bestimmungsort verschoben wird. So lassen sich je nach Anwendungsfall bis zu mehreren hundert Pkw in einem System über-, unter-, neben- und hintereinander parken. Mit stolzer-Parksystemen lassen sich E-Lade-Punkte flächensparend ausbauen und mit dynamischem Lastmanagement intelligent steuern.

Über stolzer Parksysteme
stolzer Parksysteme entwickelt und errichtet innovative elektro-mechanische Parkanlagen. Der Fokus liegt dabei auf der Optimierung von Parkraum, der Minimierung von Stellplatzbedarf und der Bereitstellung eines komfortablen Zugangs zur (E-)Mobilität. Die auf Palettentechnik basierenden Systeme sind darauf ausgerichtet, Nutzerzufriedenheit zu maximieren und Lebenszykluskosten zu minimieren. stolzer Parksysteme ist weltweit aktiv – so unter anderem in Deutschland, Spanien, Portugal und in den USA.

Als eine Marke von der STOPA Anlagenbau GmbH, einem europaweit führenden Unternehmen für automatisierte Lagersysteme, profitieren stolzer Parksysteme von modernster und maximal zuverlässiger Technologie, wie sie von Industrieunternehmen weltweit eingesetzt wird. Aus 40 Jahren Praxiserfahrung mit komplexen Konstruktionen und weltweit über 2.000 installierten Anlagen auf allen fünf Kontinenten zieht das Unternehmen sein Knowhow hinsichtlich Produktqualität und Prozesssicherheit, Prozessautomatisierung und Softwareentwicklung. www.stolzer.com